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Wenn der Vater mit dem Sohne…

22.04.2021
22.04.2021

Hamburg, den 22.04.2021: Im Rahmen der Interviews bezüglich unserer Ausbildungsinitiative ist uns noch einmal bewusst geworden, dass wir in unserem mittelgroßen Unternehmen eine heutzutage nicht mehr alltägliche Situation vorfinden, und das ist durchaus einen eigenen Bericht wert: 2 Generationen in einem Betrieb. Tradition lebt! 

Denn Vater und Sohn Bastian arbeiten seit Max‘ Ausbildungsbeginn im Sommer 2020 nun gemeinsam bei ENGIE Axima Germany. Wie es dazu kam, wollten wir genauer wissen und haben beide dazu befragt. Herausgekommen ist ein Lehrstück an Stolz, Zielstrebigkeit und Verwurzelung mit Hamburg, dem Schiffbau und unserem Unternehmen. Danke an dieser Stelle an die Bastians, dass sie so bereitwillig Auskunft gegeben haben und wir ihre ganz persönliche Geschichte veröffentlichen dürfen.

Vater Thomas Bastian kam bereits 1988 in unseren Betrieb, der damals noch unter NOSKE-KAESER® firmierte. Allerdings hat er im Unterschied zu Sohn Max seine Ausbildung nicht bei uns absolviert. Nach wirtschaftlicher Schieflage des früheren Arbeitgebers fand er bei uns jedoch ganz schnell seine neue Heimat und hat diesen Schritt auch nie bereut. „Ich fühle mich dem Unternehmen sehr verbunden und bin auch nach wie vor stolz darauf, hier zu arbeiten“, so Thomas Bastian, dessen Vater schon auf einer Werft tätig war. Da scheint ja doch etwas in den Genen zu liegen! Denn auch Sohn Max war immer am Job des Vaters interessiert und hat sich schon als Kind gern die Berichte von der Arbeit auf Schiffen an unterschiedlichen Orten angehört, wie Max uns verriet, der genauso stolz auf seine Ausbildungsstelle bei ENGIE Axima Germany ist.

Thomas Bastian mag an seinem Job in der Montage, dass er so oft woanders eingesetzt wird und dabei viel Eigenverantwortung zeigen muss. „Meine Tätigkeit ist sehr vielschichtig und bietet mir ständigen Wechsel. Immerhin trage ich mit einem funktionierenden Brandschutzsystem ja auch die Verantwortung für das Leben einer kompletten Besatzung, da darf man nicht luschig sein“, so unser drittdienstältester Angestellter, der fast ausschließlich auf Marineschiffen über wie unter Wasser arbeitet. „Dass ich so viel beruflich unterwegs auf Montage bin, daran musste sich gar keiner gewöhnen – die Familie kannte es ja nicht anders. Unserer Verbundenheit hat das keinen Abbruch getan,“ was Max bestätigt. Dessen fester Plan, auch bei ENGIE Axima Germany zu arbeiten, entstand spätestens während Max‘ zweitem Praktikum noch zu Schülerzeiten, als er 14 Jahre alt war.

Vater Bastian ist stolz darauf, dass sein Sohn den Entschluss von ganz allein gefasst hat; allerdings hat es Max in den Bereich Kältetechnik verschlagen, der es ihm bereits im Praktikum angetan hatte. „Dadurch arbeiten wir leider noch nicht ganz so oft zusammen“, erläutert Max, „aber wir hoffen, dass wir in Zukunft das ein oder andere Mal gemeinsam auf einem Schiff sein können.“ Wenn auch beide in unterschiedlichen Sparten tätig sind, so haben Vater und Sohn das Interesse am Reparieren, an Technik und am Arbeiten gemein. „Auch zu Hause wird alles gern selbst repariert und in Ordnung gebracht“, lacht Max.

„Nie!“, so die ganz klare Antwort von Vater Bastian auf die Frage, ob er jemals den Wunsch verspürt habe, beruflich etwas anderes zu machen. Den jetzigen Azubis, denen er eine „astreine Arbeitsmentalität“ bescheinigt, gibt er mit auf den Weg: „Bleibt zielstrebig und konzentriert euch auf eure eigene Arbeit. Schaut nicht nach links oder rechts zu anderen, das lenkt nur ab.“ 

Natürlich hat sich die Arbeitswelt in all den Jahren verändert, aber das stört den langjährigen Mitarbeiter nicht. „Klar ist alles moderner geworden von der Technik her, auch schnelllebiger, die Auslandseinsätze haben sich erhöht. Momentan macht das durch Corona und die damit verbundene, jeweilige Quarantäne nicht ganz so viel Spaß. Das wird ja hoffentlich bald wieder anders“, meint Thomas Bastian, der sich trotz der langen Betriebszugehörigkeit immer noch weiterbilden möchte, zum Beispiel im Bereich der Digitalisierung (visuell und Bedienung) und noch lange nicht zum alten Eisen gehört. „Aber das bietet ENGIE Axima Germany auch immer an.“

Beide betonen unabhängig voneinander das gute Betriebsklima. „Ein Rad greift ins andere bei uns. Das ist auch wichtig, man muss sich aufeinander verlassen können. Wir haben da schon ein tolles Team zusammen.“ Dass der Sohn nun im gleichen Unternehmen arbeitet, soll nach Möglichkeit so normal wie möglich und nichts Besonderes sein. „Bloß keine Vorteilsnahme“, sind sie sich einig.

Als waschechten Hamburger Jungs liegt ihnen natürlich die Begeisterung für Schiffe im Blut. Darüber können wir uns nur freuen, führten beider Wege dadurch in unser Unternehmen. Win-Win-Situation nennt man sowas. Denn was kann man sich als Arbeitgeber mehr wünschen als begeisterte, loyale Mitarbeiter? 

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